Bei dem Eingriff der Grauen Star Operation wird die eingetrübte Linse durch eine künstliche Linse ersetzt.

In der Regel verhelfen bereits Standardlinsen zu einem verbesserten Sehvermögen.
Mit z.B. multifokalen Linsen oder torischen Linsen kann u.U. zudem auf eine bestehende Kurz- oder Weitsicht korrigiert werden.
Einige Erkrankungen, wie z.B. eine starke Hornhautverkrümmung, können mit Standardlinsen nicht optimal ausgeglichen werden können.
Für die Auswahl der geeigneten Linsen wird eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen.

Eine vollständige Heilung ist je nach Einzelfall zu betrachten. Nach der Operation kommt es in der Regel nach kurzer Zeit zu einem verbesserten Sehen.
Nach ca. zwei Wochen besteht für die meisten Patienten keine Einschränkung mehr.
Das Erreichen des bestmöglichen Sehens kann aber im Einzelfall auch mehrere Wochen dauern.

Nein, der Grauer Star kann nicht erneut auftreten.
Allerdings besteht die Möglichkeit das sich ein Nachstar bildet.

Etwa 4 von 100 Menschen über 40 Jahre haben einen erhöhten Augeninnendruck.
Aber nur wenige von ihnen entwickeln ein Glaukom:
Bei etwa 10 von 100 Menschen mit einem erhöhten Augeninnendruck kommt es innerhalb von fünf Jahren zu Sehverlusten.

Der Augendruck entsteht durch das Vorhandensein des sogenannten Kammerwassers im
Augeninneren.

Kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen Produktion und Abfluss entsteht ein rhöhter Augendruck.

Das Auge ist ein sehr komplexes und kompliziertes Gebilde mit vielerlei Bedürfnissen.
Eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung kann einer AMD möglicherweise vorbeugen.
Zu einer gesunden und vitaminreichen Ernährung täglich viel Obst und Gemüse zu sich nehmen.
Früchte und Gemüse enthalten ebenfalls wichtige Karotenoide, die der Körper nicht selber herstellen kann. Vitamin C, Beta-Karotin, Vitamin E, und Zink konnten den Krankheitsverlauf verzögern.

Die Symptome können individuell und sehr unterschiedlich ausgeprägt sein:

  • ein innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen auftretender, teils drastischer Abfall der zentralen Sehschärfe des Auges.
  • gesteigerte Blendempfindlichkeit (z. B. beim Autofahren im Dunkeln)
  • ein dunkler Fleck im zentralen Gesichtsfeld
  • plötzlich aufgetretenes Metamorphopsien (verzerrtes Sehen)
  • erhöhtes Lichtbedürfnis am Tag (z. B. beim Lesen)
  • schwächere und blassere Wahrnehmung von Farben
  • verzerrte oder gebogene Wahrnehmung von geraden Linien (z.B. Fugen im Badezimmer)
  • unscharfes Sehen in der Mitte des Gesichtsfeldes

Beim Clear-Lens-Exchange (CLE) wird die klare, körpereigene Linse durch eine höher-brechende Kunstlinse ersetzt.

So können auch sehr hohe Refraktionsfehler sicher korrigiert werden.

Liebe Patientinnen und Patienten, sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an unser Praxis-Teams. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.